Anmeldung
Hier finden Sie uns!
Die Radiologie befindet sich im Untergeschoss des Krankenhauses in der Nähe des Haupteinganges bzw. der Rampe (direkt unterhalb der Station 2) auf der Ebene der Physiotherapie.
Rote Fußsymbole auf dem Boden zeigen Ihnen den Weg.
Gemäß unserer Philosophie der kurzen Wege sind alle Untersuchungsräume kompakt um einen Flur gegliedert.
Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift
Hamburger Straße 41
21465 Reinbek
Beratung / Intervention
Täglich möglich zwischen 8.00 und 16.30 Uhr - nach Vereinbarung.
Rufen Sie bitte unter 040 / 72 80 -3600 an.
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!
"Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ (Fred R. Barnard) – dieser Werbe-Leitspruch ist übertragbar auf die Spitzenmedizin, denn die präzise Erfassung von strukturellen und funktionellen Veränderungen ist oft Grundvoraussetzung für den Erfolg.
Egal, ob Sie unter Gallensteinen oder einer Krebserkrankung leiden oder die Diagnose noch nicht feststeht: mit großer Wahrscheinlichkeit werden Bilder ihrer Organe gemacht werden, mithilfe oder auf Grundlage derer Ihre Diagnose gestellt oder die Behandlung geplant wird.
Wir nutzen für die Erstellung der "Bilder" ausschließlich moderne Hochleistungsgeräte von Premium-Herstellern wie Siemens, Philips u.a.
Weil das beste Bild erst im Kontext der Symptome und anderen Befunde seine Bedeutung erlangt, ist für uns Radiologen der ständige Austausch mit den klinischen Ärzten und Ihnen als Patient extrem wichtig.
Radiologie ist weit mehr als Röntgen
Radiologie ist heute weit mehr als die Nutzung der von Wilhelm Conrad Röntgen 1898 entdeckten x-Strahlen, mit denen erstmalig unter der Haut verborgene Strukturen des menschlichen Körpers sichtbar gemacht werden konnten. Radiologen sitzen heute nicht mehr ausschließlich im Dunkeln vor Schwarz-Weiß-Bildern.
Für die Bildgebung nutzen wir heute neben Röntgenstrahlen (Röntgen, Durchleuchtung, Mammographie, Computertomographie) auch Schallwellen (Sonographie/Ultraschall), Magnetfelder (Kernspintomographie/MRT) und radioaktive Isotope (Szintigraphhie/Nuklearmedizin). Hiermit werden nicht nur Momentaufnahmen erzeugt, sondern auch Bewegung und Funktion (Doppler-) Sonographie, Durchleuchtung, MRT) und Stoffwechselfunktionen (Nuklearmedizin, MRT) in Bilder umgesetzt.
Darüber hinaus hat sich in den letzten Jahren aus der klassichen Radiologie die Interventionelle Radiologie entwickelt. Hier werden verschieden Verfahren der Bildgebung genutzt, um minimal invasive Eingriffe durchzuführen: z.B. Wiedereröffnung von Gefäßen, Zerstörung oder Verkleinerung kleiner gutartiger oder bösartiger Tumoren, Stillung von Blutungen, Entnahme von Gewebeproben und Schmerztherapien.
Bildergalerie
In der Radiologie erfolgen jährlich mehr als 39.000 Untersuchungen
- Röntgen / Mammographie: 20.000
- Ultraschall: 9.000
- Computertomographie (CT): 5.500
- MRT: >2000
- Durchleuchtung: 250
- Nuklearmedizin: 500
- Eingriffe (Punktion, Angiographie, PTA...): >1.500