Selbsthilfe KIBIS Stormarn – Lichtblicke zur Genesung
Die Selbsthilfe KIBIS Stormarn ist seit 2021 Kooperationspartnerin des Krankenhaus Reinbek im Rahmen der Zertifizierungen durch die Deutsche Krebshilfe. Von der Diagnose über die Therapie bis zur Rehabilitation und Nachsorge bildet die Selbsthilfe einen bedeutsamen Baustein zur bestmöglichen Genesung
in der intensiven Begleitung von Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen.
Mehr als 250 spezifische Selbsthilfeangebote stehen Ratsuchenden mit einem kompetenten Erfahrungsschatz zeitnah und kostenfrei bereit zur Verfügung. Im Kontakt mit Gleichbetroffenen erfahren sie viele interessante Möglichkeiten mit den sozialen, körperlichen und psychischen Herausforderungen der Erkrankungen umzugehen. Die Erkenntnis im Erfahrungs- und Informationsaustausch „Ich bin nicht allein!“ macht Mut und gibt Zuversicht für die Entwicklung neuer Perspektiven.
- Gerne beraten wir Sie werktäglich unter 04102 99 55 94 und 0160 933 83 002.
- Alle Informationen zur Selbsthilfe sowie alle Angebote mit direkten Kontakt- und Treffpunktdaten finden Sie auf unsere Website www.kibis-stormarn.de
- Selbsthilfe suchen und auch interaktiv in unser Selbsthilfe-App KIBIS Stormarn finden.
ILCO - Selbsthilfegruppe für Stomaträger
für Menschen mit künstlichem Darmausgang, künstlicher Harnableitung oder mit Darmkrebs
Die Deutsche ILCO e.V. ist die bundesweite Solidargemeinschaft von Stomaträgern (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) und von Menschen mit Darmkrebs sowie deren Angehörigen. Sie will allen Betroffenen in Deutschland beistehen, dass sie auch mit dem Stoma und mit einer Darmkrebserkrankung selbst bestimmt und selbstständig handeln können.
Die wichtigsten Unterstützungsangebote der Deutschen ILCO sind:
- persönliche Gespräche und Erfahrungsaustausch
- unabhängige Information zu Fragen des täglichen Lebens mit Stoma und Darmkrebs und deren Folgen
- vorausschauend aktive Interessenvertretung in krankheits- und stomabezogenen Anliegen
ILCO in Ihrer Nähe
Es gibt weltweit ILCO-Gruppen. Sie ermöglichen mit Gleichbetroffenen zu sprechen (Gruppen- oder Einzelgespräche) und so Erfahrungen anderer zum Alltagsleben mit Stoma und Darmkrebs und eventuellen Folgen hören und nutzen zu können. Dazu gibt es dort Informationsmaterial sowie Tipps, wo eine kompetente fachliche Behandlung zu finden ist.
Wann
Alle 2 Wochen besucht ein Mitglied der ILCO Hamburg / Schleswig-Holstein die Stationen 3 und 12 des KRANKENHAUSES REINBEK, um für Menschen da zu sein, die nach Darmkrebs übergangsweise oder auch länger einen künstlichen Darmausgang gelegt bekommen haben.
Ansprechpartner für die ILCO-Selbsthilfegruppe
- Arno Bräun
- Telefon 040 / 727 86 59 , Mobil 0151 / 15 73 18 28
- E-Mail: ritarno@t-online.de
- Krankenhaus Reinbek, Schleswiger Straße 74, 21465 Reinbek
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Lymph-Selbsthilfegruppe
für Menschen mit Lymph- und Lipödemen
Diese Selbsthilfegruppe ist für alle Betroffenen jeder Altersgruppe, die unter geschwollenen Armen und Beinen leiden.
Mögliche Ursachen der Schwellungen sind
- Primäre Lymphödeme
- Sekundäre Lymphödeme (nach Operation)
- Lipödeme
- Phlebödeme
- Venenschwäche
Wir bieten
- Erfahrungsaustausch
- Informationen über
- Therapie
- Kompressionsstrümpfe
- Anziehhilfen
- Kliniken + Kurkliniken
- eine Wassergymnatikgruppe im St. Adolf-Stift, die sich dienstags um 16.30 Uhr oder (NEU) freitags um 15.00 Uhr im Bewegungsbad trifft (für einen kleinen Unkostenbeitrag, Anmeldung bei Frau Franz zwingend erforderlich!).
Treffen
Die Lymph-Selbsthilfegruppe trifft sich in der Regel jeden 2. Dienstag im Monat um 18:00 Uhr im Raum 1 der Pflegeschule des KRANKENHAUSES REINBEK ST. ADOLF-STIFT, Hamburger Straße 41, 21465 Reinbek
Ansprechpartner für die Lymph-Selbsthilfegruppe
- Regine Franz
- Telefon 040 / 63 91 07 77 (Bitte nur Mo. - Fr. zwischen 9 - 17 Uhr), Mobil 0157 / 30 86 23 13 (Bitte nur Mo. - Fr. zwischen 9 - 17 Uhr)
- E-Mail: regine-franz@lymphonie.de
- Webseite: www.lymphonie.de
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Selbsthilfegruppe für Patienten mit implantiertem Defibrillator (Reinbek & Hamburg Ost)
In Deutschland erhalten ca. 40.000 Patienten jährlich einen implantierbaren Cardio-Defibrillator (ICD). So ein Defibrillator kann lebensbedrohliche Herzrhythmus-Störungen erkennen und durch elektrische Impulse das Herz in den meisten Fällen wieder in den normalen Rhythmus bringen. Auf ehrenamtlicher Basis wollen die Gründungsmitglieder den Betroffenen behilflich sein, Kontakte mit anderen Betroffenen zu knüpfen – denn vom Austausch über Erfahrungen und erworbenem Wissen beim Leben mit einem implantierten Defibrillator kann jede/r Betroffene profitieren.
Was erwartet Sie auf unseren Treffen? Offene Gespräche, jeder kann sich äußern und seine Anliegen vortragen, Fragen und Austausch sind erwünscht. Wir planen, regelmäßig fachkundige Referenten einzuladen, die uns über die unterschiedlichsten Themen rund um den Defi informieren und im Anschluss für Fragen zur Verfügung stehen.
Wir treffen uns ab sofort an jedem ersten Dienstag im Monat um 18.00 Uhr für ca. 90 Minuten im Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift, Hamburger Str. 41, 21465 Reinbek im Klassenraum 3 des Campus für Gesundheitsberufe / EG Verwaltungsgebäude (Haus G).
Ihre Ansprechpartner für die Defi-SHG Reinbek/ Hamburg-Ost:
- Heiko & Irene Rolfs
- Tel.: 040 / 729 77 480
- E-Mail: defi-shg-reinbek@web.de
- www.reinbek.defi-hh.de
- Defi-SHG-Flyer zum Download (Stand 10.10.2023)
Selbsthilfegruppe Schlafapnoe
für Menschen, die stark schnarchen und an nächtlichem Atemstillstand leiden
Hauptsächlich Menschen, die stark schnarchen, sind von Atemstillstand betroffen. Knapp 80 Prozent sind männlich. Nicht alle Schnarcher leiden unter dieser Krankheit, doch starke Schnarcher mit großer Wahrscheinlichkeit. An Schlafapnoe können auch Nicht-Schnarcher leiden.
Regelmäßig trifft sich im KRANKENHAUS REINBEK ST ADOLF-STIFT die "Selbsthilfegruppe Schlafapnoe Großhansdorf / Reinbek" (SGG),
Ansprechpartner für die Schlafapnoe-Selbsthilfegruppe
- Steffen Schumacher
- Telefon 040 / 722 25 53
- E-Mail: steffenschumacher@alice-dsl.de
- Krankenhaus Reinbek, Husumer Straße 44, 21465 Reinbek
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Selbsthilfegruppe von Betroffenen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED)
für Menschen mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
Selbsthilfegruppe von Betroffenen chronisch entzündlicher Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Wann:
Jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im KRANKENHAUS REINBEK ST. ADOLF-STIFT
Treffpunkt:
Warteraum Endoskopie-Anmeldung, 1. Stock
Ansprechpartner für die Selbsthilfegruppe chronisch entzündlicher Darmerkrankungen
- E-Mail: reinbek@shg-dccv.de
- Krankenhaus Reinbek, Hamburger Straße 41, 21465 Reinbek
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Anonyme Alkoholiker (AA)
Selbsthilfegruppe von Alkoholabhängigen
Wann:
Jeden Dienstag um 18.30 Uhr im KRANKENHAUS REINBEK ST. ADOLF-STIFT
(das Treffen findet im Rahmen eines Informations-Meetings für Patienten statt, die zum Thema Alkohol Fragen haben)
Treffpunkt:
Warteraum Endoskopie-Anmeldung, 1. Stock
Ansprechpartner für die Selbsthilfegruppe Anonyme Alkoholiker (AA)
- Norbert
- E-Mail: nats777@gmx.de
- Krankenhaus Reinbek, Hamburger Straße 41, 21465 Reinbek
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V. – Bauchspeicheldrüsenerkrankte
Das Ziel des AdP ist die Förderung der Gesundheit und Rehabilitation von partiell und total Pankreatektomierten sowie nicht operierten Bauchspeicheldrüsenerkrankten unter besonderer Berücksichtigung der Bauchspeicheldrüsen-Krebspatienten und ihrer Angehörigen.
Heute ist der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V. mit seinen über 1.550 Mitgliedern eine Selbsthilfeorganisation für alle Patienten, bei denen ein Pankreaskarzinom oder eine andere Erkrankung der Bauchspeicheldrüse vorliegt oder vermutet wird.
Wir helfen den Betroffenen durch unsere menschliche Zuwendung, der Förderung des Austausches von Gleichbetroffenen untereinander und durch Vermittlung von fundiertem Wissen. Wir unterstützen Patienten und Angehörige anhand unserer Erfahrungen bei der Suche nach spezialisierten Ärzten, Ernährungstherapeuten, Sozialberatern und Pankreas-Zentren bzw. Reha-Einrichtungen und bei der Einholung einer Zweitmeinung.
Ihre Ansprechpartnerin bei der AdP
- Miranda Blohm, Regionalgruppenleiterin
- Telefon: 04181 / 33334
- E-Mail: rblohm28@aol.com
- Bürgerm.-A.-Meyer-Str. 28, 21244 Buchholz
Wir freuen uns über Ihr Interesse!