Stationäre Behandlung von Nierenerkrankten und Hypertoniezentrum
Durch die Integration des Departements für Nephrologie in die Medizinische Klinik des St. Adolf-Stiftes ist die fachspezifische Behandlung von nierenkranken Patienten auf allen Stationen des Krankenhauses gewährleistet. Patienten mit Bluthochdruckerkrankungen können gemeinsam von Nephrologen und den internistischen Kollegen des Krankenhauses betreut werden, um eine optimale Diagnostik und Therapie zu ermöglichen.
Gleichzeitig gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den Gefäßchirurgen, vor allen den Shunt-Chirugen des Krankenhauses, um bei der Neuanlage von Shunts die optimale Strategie zu entwickeln.
Aufgrund des hohen Standards der Bluthochdruckdiagnostik und Bluthochdrucktherapie hat die Deutsche Hochdruckliga (DHL) 2013 das Nephrologische Zentrum Reinbek zusammen mit der Medizinischen Klinik des Krankenhauses Reinbek als "Hypertonie-Zentrum DHL" zertifiziert.
Nierenersatztherapie / Dialyse
In der Dialyseabteilung des Krankenhauses Reinbek werden stationäre Patienten mit allen modernen Nierenersatzverfahren im 3. OG behandelt:
- Hämodialyse
- Hämofiltration
- Hämodiafiltration
- Peritonealdialyse
Pro Jahr werden mehr als 1.000 Hämodialysen und Hämodiafiltrationen für die stationären Patienten des Krankenhauses durchgeführt.
Kritisch kranke Patienten können auf der Intensivstation mit kontinuierlichen und intermittierenden Dialyseverfahren behandelt werden. Hierfür steht eine 24-Stunden-Notfallbereitschaft zu Verfügung.
Apherese
Für Patienten mit Autoimmunerkrankungen bietet die Nephrologie ein innovatives Spektrum an Aphereseverfahren an.
- Pro Jahr werden bis zu 100 Immunadsorptionen bei Patienten mit therapierefraktärer Atopischer Dermatitis in einer Kooperation mit dem Dermatologikum Hamburg durchgeführt.
- Die Rheoapherese kann bei ausgewählten Patienten mit hochgradiger peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) eine Behandlungsoption darstellen, die in einem interdisziplinären Konzept mit den Gefäßchirurgen des Krankenhauses durchgeführt wird.
- Die Plasmapheresetherapie kommt als Akuttherapie bei lebensbedrohlichen Autoimmunerkrankungen oder Vergiftungen zur Anwendung und kann im Notfall auch auf der Intensivstation erfolgen.
Kontakt Nephrologisches Zentrum Reinbek-Geesthacht
Die Drs. Färber, Staben, Meier und Ewald betreiben neben der Nephrologischen Abteilung für stationäre Patienten im St. Adolf-Stift eine Praxis.
Nephrologisches Zentrum Reinbek-Geesthacht
Am Ladenzentrum 8
21465 Reinbek
Telefon: 040 / 72 77 860
Fax: 040 /72 77 86 15
Email: info@dialyse-reinbek.de
www.dialyse-reinbek.de
Leistungsspektrum Department für Nephrologie
- Nierenerkrankungen
- Bluthochdruck
- Hypertonie-Zentrum DHL
- Nierenersatztherapie
- Hämodialyse
- Hämofiltration
- Hämodiafiltration
- Peritonealdialyse
- Aphereseverfahren
- Immunadsorption z.B. bei Atopischer Dermatitis
- Rheoapherese bei pAVK
- Plasmapherese