Ihre nächste Vorsorgeuntersuchung
Bis zur 40. Schwangerschaftswoche steht im Rahmen der Vorsorge auch ein spezieller Bluttest an. Er soll zeigen, ob Sie möglicherweise an einer infektiösen Leberentzündung (Hepatitis B) leiden.
Diese Infektion kann längere Zeit unentdeckt bleiben und Ihr Baby könnte sich bei der Geburt oder danach anstecken. Dann würde es sehr schwer erkranken. Falls tatsächlich eine Hepatitis B-Infektion vorliegen sollte, gibt es Möglichkeiten, das Kind zu schützen. Etwa durch eine Impfung direkt nach der Geburt.
Eis essen in der Schwangerschaft?
Eis aus der Eisdiele oder vom fahrenden Eismann birgt grundsätzlich ein etwas höheres Risiko als industriell hergestelltes und verpacktes Eis. Aber wenn bei der Herstellung alle Hygienevorschriften beachtet werden, dann ist es nicht problematisch und Sie können es gerne in Maßen genießen. Vorsichtshalber sollten Sie aber darauf achten, dass die Eisdiele einen hygienischen Eindruck erweckt. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, dann sollten Sie aber auf Sahne aus Sahnemaschinen lieber verzichten.
Gut vorbereitet
Vor allem Ersteltern müssen sich erst an den Umgang mit einem Säugling gewöhnen. Besonders, wenn es dem Kleinen mal nicht so gut geht, sind sie unsicher. Ein "Lehrgang über Kindernotfälle" zeigt Ihnen an vier Abenden praxisnah, wie Sie Ihrem Kind in einer Notfallsituation helfen können. Melden Sie sich und / oder den Vater des Kindes dazu rechtzeitig an! Termine erfahren Sie in der Elternschule.
Noch eine wichtige Sache: Regelmäßig bietet das Krankenhaus Reinbek in Kooperation mit dem ADAC den Kurs „Sicherheit von Kindern im Auto“ an. Dabei geht es vor allem um die Wahl des richtigen Kindersitzes bzw. der Babyschale, aber auch um ganz praktische Dinge, wie man die Sitze richtig montiert oder warum ein Säugling rückwärts fahren muss. Bei diesem Kurs ist keine Anmeldung erforderlich.
Diese ADAC-Info findet in der Regel am 3. Dienstag im Monat im Anschluss an die Kreißsaalführung im Hörsaal statt. Genaue Termine finden Sie im Veranstaltungsplan der Geburtshilflichen Abteilung.